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Home - Partnerschaften - Oberes Havelland (Brandenburg, Deutschland)

Oberes Havelland

Karte vom Sprengel Potsdam - Oberes Havelland

 

Neuigkeiten aus unserem Partnerkirchenkreis Oberes Havelland finden Sie hier:

http://www.kirchenkreis-oberes-havelland.de

 

 

 

„Man weiß ja viel zu wenig voneinander!“

Diese Klage könnte bald der Vergangenheit angehören. Denn seit Dezember 2015 hat der Kirchenkreis "Oberes Havelland" auch eine Facebookseite.

Nicht nur Nachrichten aus dem Kirchenkreis, sondern auch seiner „Freunde“ sind mit einem Klick zugänglich: Veranstaltungserinnerungen der Chöre oder Jugendgruppen, lustige Begebenheiten aus dem Kirchenalltag, Hinweise von KollegInnen zu tollen Artikeln. Wer mag kann sich dort umsehen:

https://www.facebook.com/kirchenkreisobereshavelland

 

 

Wie aus unserem Partnerkirchenkreis „Gransee“ der Kirchenkreis „Oberes Havelland“ wurde

Schon seit vielen Jahrzehnten gibt es eine Partnerschaft des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen mit dem Kirchenkreis Gransee in Brandenburg. Vor- und nach der DDR-Zeit hatten auch etliche Gemeinden Partnerschaften über die Grenzen hinweg.
Im Zuge der Gebiets- und Kirchenreformen in Brandenburg veränderten sich die Namen der Partner. Zudem weiteten sich die bekannten Gebiete teils beträchtlich aus.
Aus dem Kirchenkreis Gransee wurde schließlich der neue Kirchenkreis und Partner „Templin-Gransee“.
Im Herbst 2010 wurde dieser wiederum erweitert, weil auch der Kirchenkreis Oranienburg dazukam. Eine erneute Namenserweiterung wäre ziemlich platzfüllend geworden „Templin-Gransee-Oranienburg“…
Deshalb heißt unser neuer Partnerkreis nun „Oberes Havveland“.

 

Gelebte Partnerschaften/Rückblicke

 

Unsere Reise zur Partnergemeinde Großwoltersdorf vom 29. Juni bis 2. Juli 2017

- Bericht aus der Kirchengemeinden Mehren und Schöneberg -

Pünktlich um 6:30 Uhr brachen wir in Schöneberg zu unserer viertägigen Reise nach Großwoltersdorf in unseren Partner-Kirchenkreis "Oberes Havelland  im Bus mit unserer Busfahrerin Marliese auf.
Trotz des Regens erwischten wir einen trockenen Moment für unsere Frühstückspause im Freien mit Brötchen, Schinken, Käse und Kaffee. Da der Regen immer schlimmer wurde, fuhren wir ohne größere Pause und ohne Staus nach Großwoltersdorf. An der Kirche wurden wir gegen 15:30 Uhr erwartet und herzlich willkommen geheißen. Nach der Begrüßung tranken wir im abgeteilten Kirchenvorraum unter der Empore, der gleichzeitig als "Winterkirche" genutzt wird,  Kaffee und aßen selbstgebackenen, leckeren Kuchen. Nachdem wir unsere Quartiere zugeteilt und bezogen hatten, lud uns die Großwoltersdorfer Kirchengemeinde zu einem sehr guten Abendessen ein.

Am Freitag trafen wir uns alle um 10 Uhr an der Großwoltersdorfer Kirche und fuhren mit unserem Bus nach Neuruppin. Dort besuchten wir das Museum  der Fontanestadt Neuruppin mit einer sehr informativen Führung. Wir erhielten einen Einblick in die Geschichte der Stadt, in der Theodor Fontane geboren wurde, und erfuhren u.a., dass die Stadt bei einem Großbrand zu 3/4 zerstört wurde. Leider konnten wir den Tempelgarten nicht besichtigen, weil es zu viel geregnet hatte. Aus diesem Grund fiel auch der Stadtbummel aus, und wir trafen uns um 14 Uhr zur Dampferfahrt auf dem Ruppiner See. Bei Sonnenschein wäre die Fahrt natürlich schöner gewesen. Anschließend führte uns die Pfarrerin Beate Wolf in die evangelische Kirche von Neuruppin und beschrieb hochinteressant die Geschichte. Auf der Rückfahrt sahen wir überwiegend gut und liebevoll restaurierte Häuser, einige neue Häuser, aber auch hin und wieder renovierungsbedürftige Gebäude.

Abends trafen wir uns auf Gut Zernikow zur rustikalen "Rittertafel": Fleisch, Gemüse, Obst, Brot, Bier, Wein und Wasser Es war schmackhaft und reichlich aufgetischt, und Hexen- und Mägdetrunk durften zum Schluss auch nicht fehlen. Es wurden kräftig auf die "Gesundheit" die Becher erhoben…

Am Samstag fuhren wir nach Rheinsberg. Am Stadtrand ist ein Hafendorf mit Ferienhäusern, Jachthafen und Hotel neu entstanden. Durch das unbeständige Wetter haben wir uns nicht lange am Wasser aufgehalten. Beim Schloss und Park hatten wir etwas mehr Glück, und Gelegenheit spazieren zu gehen und etwas Freizeit zu gestalten.

In Zernikow  wurde bei unseren Quartieren ein Ritterfest gefeiert. Die Stände waren mittelalterlich gestaltet. Es fanden Ritterspiele statt, und es war alles auf Mittelalter hergerichtet. Es gab viel zu gucken und zu probieren.

Zum Abschluss trafen wir uns nochmals mit den Großwoltersdorfern in der Kirche. Pfarrer Mathias Wolf zeigte zwei Filme: 1. Renovierung der Kirche.  Wir konnten nur staunen, was aus der Kirche gemacht worden ist, wie viel erneuert und investiert wurde. Aber es hat sich gelohnt! Es ist  bewundernswert was eine Gemeinde - bestehend aus  mehreren Kirchengemeinden,  teils fusioniert, teils pfarramtlich verbunden - mit nur  wenigen  Kirchengliedern auf die Beine stellen kann.
Der zweite Film zeigte uns das Gemeindeleben, was alles veranstaltet und geboten wird, und wie dadurch eine Gemeinschaft gefördert und erhalten wird. Toll! Aber wir könnten auch sehen wie schön Großwoltersdorf und Umgebung im Sonnenschein ist!

Es hat uns allen rundum sehr gut gefallen. Die große Mühe, die sich eine kleine Gruppe gemacht hat, um uns einige schöne und unvergessliche Tage zu schenken. Eine quirlige Sigrid, die man kennengelernt haben muss, und eine Pfarrerin, Beate Wolf, die mit Leib und Seele ihren Beruf, nein ihre Berufung, mit viel Humor, Wissen und Strenge ausübt, da sie auch Gefängnisseelsorgerin ist, wird man nicht vergessen. Also herzlichen Dank!
Am Sonntag feierten wir alle einen gemeinsamen Gottesdienst in der Kirche mit einer gelungenen Predigt unseres Pfarrers Bernd Melchert. Danach wurden wir genauso herzlich verabschiedet, wie wir empfangen wurden.
Die Reise endete glücklich und ohne Zwischenfall, natürlich mit einigen Staus um 21 Uhr in Schöneberg.
Wir freuen uns schon jetzt auf den Gegenbesuch der Großwoltersdorfer in Schöneberg und Mehren.
Nochmals herzlichen Dank an die Kirchengemeinde Großwoltersdorf und Renate Walterschen für die Organisation der Reise.

Besuch in Havelland

 

 

 

Kirchener besuchten Grüneberg

(Oktober/November 2015)

Gemeindepartnerschaft Kirchen

Freudiger Empfang und Abschied in Grüneberg für die Gruppe aus Kirchen, die im Oktober/November 2015 gleich zweimal zu den Partnern reiste.

Entpflichtung Pfarrer Gabriel

Der langjährige Begleiter und Förderer der Partnerschaft zwischen Kirchen und Grüneberg, Pfarrer Gerhard Gabriel, wurde Ende Oktober in den Ruhestand verabschiedet und durch Superintendent Uwe Simon (rechts) entfplichtet. Eine Delegation aus Kirchen war dabei.

 

Jugendaustausch im Kirchenkreis

Drittes Treffen mit Jugendlichen aus Brandenburg und Rumänien

 

Gruppe

Viel Informatives, spannende Blicke in die Vergangenheit und fröhliche Gemeinschaft  – all dies gepaart mit idealen  Wetterbedingungen: daher gab es gleichermaßen strahlende Gesichter bei  Jugendlichen und Betreuern beim „Jugendaustausch 2013“. „Punktladung für den unseren Kirchenkreis “, freute sich Synodaljugendreferent Horst Pitsch.

2011 trafen sich Jugendliche und Betreuer aus drei Evangelischen Partner-Kirchenkreisen (Altenkirchen, „Oberes Havelland“ – früher Gransee - und Codlea/ Rumänien) zum ersten Mal. Gemeinsam war man dabei  in Brandenburg und Berlin unterwegs.

Im Vorjahr hatten sowohl die Brandenburger wie auch die Altenkirchener eine weite Reise vor sich: Gemeinsam mit den Betreuern Dirk Bock, Lindow und Horst Pitsch, Altenkirchen ging es nach Rumänien. Als Gäste der Evangelischen Kirchengemeinde Codlea (Zeiden), weilte man in Wolkendorf und wurde betreut von der Jugendgruppe der Evangelische Kirchengemeinde Zeiden mit Pfr. Andreas Hartig.

Betreuer der Jugendgruppe

Mit ihren Betreuern Dirk Bock (links) und Pfarrer Andreas Hartig (rechts) kamen die Jugendgruppen ins AK-Land. Alle Fotos Petra Stroh

 

Inhaltlicher Schwerpunkt: Geschichte vor 1989

Nun – beim dritten Gemeinschafts-Treffen  – kamen die Jugendlichen im Kreis Altenkirchen beisammen und genossen das Wiedersehen und einen reichen Austausch.

Ein buntes Programm hatte Synodaljugendreferent Horst Pitsch dafür zusammengestellt. Inhaltlicher Schwerpunkt diesmal: die Lebensbedingungen in Ost und West vor 1989. Dabei unternahmen die jungen Menschen aus den drei unterschiedlichen Herkunftsorten eine spannende Reise in eine für sie oft unbekannte Vergangenheit. Kreis-Katechet und Jugendmitarbeiter Dirk Bock aus  Brandenburg „fesselte“ sie dabei mit seinen Berichten aus dem kirchlichen Leben garniert mit beruflich/persönlichen Erlebnissen in der damaligen DDR  und untermalte seine Schilderungen mit selbst geschriebenen Protestsongs aus der Vor-Wende-Zeit.

Anschaulich wurde Vergangenes auch bei den Gruppen-Ausflügen: So ging es gemeinsam ins „Haus der Geschichte“ nach Bonn oder zum Regierungsbunker nach Bad Neuenahr-Ahrweiler. Zudem standen Exkursionen nach Brühl und Köln, aber auch ins Raiffeisenmuseum nach Hamm oder zur Barockkirche in Daaden (Führung: Altsuperintendent Rudolf Steege) auf dem Programm.

 

„Jugendaustausch ist Zukunftssignal für Partnerschaft

Bei einem gemeinschaftlichen Grillfest in Weitefeld besuchte auch Superintendentin Andrea Aufderheide die Gruppe. Sie lobte das Jugend-Austauschprogramm als zukunftsweisende Partnerschaftsarbeit. Dankbar zeigte sie sich für ein „verbindendes Angebot“, das so rege für „aufbauende Gespräche über Gott und die Welt“ genutzt werde. Aufderheide erinnerte an frühere gemeinsame Jugendprojekte der Kirchenkreise, bei denen u.a. wertvolle Filme zur „Gedächtnis-Arbeit“ entstanden.

Anknüpfend an die Losung für den Monat Juli  ermunterte  die Theologin die Jugendlichen sich in ihre Kirche einzubringen: „Wir brauchen Menschen, die nicht schweigen, sondern hoffnungsvoll aufeinander zugehen und gemeinsam Zeugnis ihres Glaubens ablegen!“

Andrea Aufderheide mit Gruppe

Im Westerwald

Zum dritten Mal – diesmal bei uns im Westerwald – trafen sich Jugendliche aus drei Evangelischen Kirchenkreisen im partnerschaftlichen Austausch und mit viel Gelegenheit zum Kennenlernen von „Land und Leuten“. Gemeinsam mit ihren Betreuern Horst Pitsch (Altenkirchen), Dirk Bock (Oberes Havelland) und Pfarrer Andreas Hartig (Codlea/Rumänien) kamen sie auch zu einem Grillfest nach Weitefeld. Superintendentin Andrea Aufderheide (links) begrüßte den Jugendaustausch als „zukunftsweisendes Partnerschaftsprojekt“.

 

Jährliche Jugend-Treffen aller europäischen Partnerkirchenkreise

Erstmals kamen im Sommer 2011 Jugendgruppen aller drei Partnerkirchenkreise (Altenkirchen/Oberes Havelland/Codlea) zu einer Jugendfreizeit in Brandenburg zusammen. Zu einem Gruppenbild versammelten sich die Jugendlichen  in „Himmelpfort“.

Gruppenbild der Jugendlichen